BFB-PhytoKonzept = Bruno Frank Beratung Konzepte mit Pflanzen

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Interessierte Leser

Für den interessierten Leser weitere Informationen:

Die wichtigsten Eigenschaften pflanzlicher Mittel gegen Viren:

Viele pflanzliche Mittel zeigen eine direkte antivirale Wirkung gegen eine große Anzahl von unterschiedlichen Viren. Zu diesen Pflanzen gehören u.a. vor allem Pflanzen mit einem hohen Gehalt an speziellen Polyphenolen und solche mit bestimmten Ätherischen Ölen. Neben sehr spezifischen Wirkungen von Pflanzeninhaltsstoffen auf die Viren-Vermehrung oder deren Freisetzung aus der Zelle, gibt es einen sehr häufigen und breit einsetzbaren Mechanismus der Polyphenole, der darauf beruht, die sehr spezifischen Proteine (Eiweiße) auf der Oberfläche der Viren, mit denen sie an ihre Zielzellen andocken und/oder in sie eindringen, zu inaktivieren. Durch die Blockade der Viren an dieser ersten Stelle wird alles weitere verhindert: Eindringen, Vermehrung in der Zelle, Auflösung der Zelle und Freisetzung großer Mengen neuer Viren, Entzündungsreaktionen aufgrund der zerstörten und der neu angegriffenen Zellen. Voraussetzung für die Wirkung dieser Gerbstoffe ist allerdings der direkte Kontakt zwischen dem Gerbstoff und dem Virus. Weil diese Gerbstoffe aber ganz unspezifisch Eiweiße (Proteine) koagulieren und damit inaktivieren, haben diese einen typischen "zusammenziehenden" Geschmack bzw. besser: Mundgefühl. Man kann vermuten, dass: je stärker der zusammenziehende Geschmack, umso stärker die Anti-virale Wirkung. Bei den Ätherischen Ölen beruht der Mechanismus darauf, dass die Hülle des Virus wie von einem Lösungsmittel oder Reinigungsmittel durchlöchert oder aufgelöst wird. Dadurch wird ebenfalls der Mechanismus des Eindringens des Virus in seine Zielzellen gestört oder verhindert. Auch in diesem Fall ist der direkte Kontakt zwischen Ätherischem Öl und Virus Voraussetzung für die Wirkung. Während Polyphenole/Gerbstoffe aufgrund ihrer Eigenschaften meist nicht oder nur in sehr geringem Ausmaß über den Mund, Magen und Darm in den Blutkreislauf gelangen können, gelingt das den Ätherischen Ölen sehr gut. Im Verlauf einiger Stunden nach der Aufnahme werden sie dann wieder ausgeschieden, was über die Lungen und die Nieren geschieht. Antivirale Polyphenole/Gerbstoffe und Ätherische Öle haben meist auch gute antibakterielle Eigenschaften gegen krankmachende Bakterien, die in der Mundhöhle vorkommen können und oft sind sie zusätzlich entzündungshemmend wirksam. Weil sie aber im Unterschied zu den üblichen chemischen Desinfektionsmitteln für den Mundraum dort nicht grundsätzlich alle Bakterien vollständig abtöten, sondern einen Teil der erwünschen Bakteriengemeinschaft, der natürlichen Mundflora, am Leben lassen, sind sie für die häufige und die Daueranwendung viel besser geeignet.

Bedeutung der Mundhygiene

im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten der oberen Luftwege

Mundhygiene ist ein bisher zu wenig beachtetes Thema im Zusammenhang mit Erkältung, Grippe und Covid-19. Zunehmend wird von Seiten der Zahnärzte daraufhin gewiesen, dass Entzündungen im Mund-Rachenraum, offene Wunden (Zahnfleisch-Entzündungen und -Bluten) sowie über längere Zeit schwelende Infektionsherde die Anfälligkeit gegenüber Viren erhöhen und auch die Möglichkeit schaffen, dass Viren direkt in die Blutbahn gelangen können. Es gibt Berichte über Korrelationen von schweren Covid-19-Verläufen mit der Häufigkeit von derartigen Zuständen im Mundraum. In vielen Labor-Untersuchungen wurde gezeigt, dass bestimmte pflanzliche Produkte wie Tee-Auszüge und Tinkturen z.B. aus Salbei, Thymian, Kamille, Zistus, Grüntee und bestimmte Ätherische Öle wie Kamille, Eukalyptus, Salbei, Thymian, Gewürznelken u.a. sehr gute antibakterielle, antivirale und entzündungshemmende Effekte haben. Auch der Aronia-Saft hat diese Eigenschaften. Viele Produkte mit solchen Wirkstoffen werden seit Jahrzehnten auch gegen derartige Beschwerden im Mundraum mit Erfolg eingesetzt. Es liegt daher nahe, diese und ähnliche Pflanzenprodukte auch einzusetzen, um das Risiko der Übertragung des SARS-CoV-2-Virus zu reduzieren. 

Pflanzliche Mittel gegen Ansteckung und Verbreitung von Viren

im Mund-Nasen-Raum insbesondere SARS-CoV-2, Grippe und Erkältung

Inzwischen gibt es einige Laboruntersuchungen, die eine direkte Wirksamkeit gegen das SARS-CoV-2 zeigen: Aronia-Saft, Granatapfel-Saft und -Extrakt, Grüntee, Schwarztee, Ätherisch-Ölmischungen mit Hauptbestandteil Eukalyptusöl, usw. Dazu passt gut eine Pilotstudie an frisch mit dem Coronavirus infizierten Menschen, die durch 3-mal täglich Gurgeln mit verschiedenen handelsüblichen Mundspülungen, darunter auch eines mit Eukalyptusöl bereits nach 4 Tagen bei 80% der Infizierten nicht mehr positiv auf das Virus getestet wurden. Bei den 2 Kontrollen (Wasser und nicht-Gurgeln) war das Ergebnis sehr viel schlechter. In einer anderen Pilotstudie an frisch mit Corona infizierten Menschen wurden u.a. eine Inhalation mit Eukalyptusöl und eine Lutschpastille mit einem Granatapfelextrakt getestet, wobei bereits nach 3 Tagen (4x tägliche Anwendung) in 10 von 11 Patienten (Lutschpastille) bzw. 9 von 10 Patienten (Inhalation) keine Viren mehr im Abstrich nachweisbar waren.

2020 wurden in unterschiedlichen virologischen Laboren in Stuttgart und an der Universität Ulm Tee und Fruchtsäfte untersucht. In mehreren Versuchs-Reihen zeigten Aronia-Saft, Granatapfel-Saft und Grüntee ihre direkte antivirale Wirkung gegenüber SARS-CoV-2. Diese waren außerdem sehr wirksam - zusätzlich auch Holunderbeeren-Saft - gegen das Grippe Virus (Influenza A „Schweine-Grippe“-Stamm) und gegen ein modifiziertes Vaccinia-Virus, das als allgemeines Testvirus-Beispiel für behüllte Viren eingesetzt wird. Gegen das Adeno-Virus als Beispiel für die besonders schwer angreifbaren un-behüllten Viren war nur der Aronia-Saft wirksam. Das Ergebnis ist zur Publikation bei einer allgemein anerkannten wissenschaftlichen Zeitschrift eingereicht und noch in Prüfung, aber bereits international vor-publiziert. Weil genau dieselben Säfte und derselbe Grüntee in allen diesen Versuchen eingesetzt wurden, lässt sich aus dieser Versuchs-Serie ein ungefährer Vergleich der Empfindlichkeit der Viren gegenüber diesen Mitteln ablesen: das neue Corona-Virus SARS-CoV-2 ist ungefähr um den Faktor 1000 weniger empfindlich als das Schweinegrippe-Virus und ungefähr genauso empfindlich bzw. unempfindlich wie das Testvirus (modifiziertes Vaccinia-Virus Ankara). Das un-behüllte Adenovirus ist am wenigsten empfindlich gegenüber den hier getesteten Mitteln.

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