BFB-PhytoKonzept = Bruno Frank Beratung Konzepte mit Pflanzen

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AW-Inf-Grippe

Grippe  - Influenza

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Anwendungen an Infizierten oder Erkrankten

Zuletzt aktualisiert am: 11.12.2021

Disclaimer:

Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt dieser Internetseite kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

Studien und Literatur zum Thema antiviral wirksame Pflanzen bei Grippe - Influenza

Übersicht - Zusammenfassungen

(Literatur - Details - Original-Dateien zum Herunterladen weiter unten auf dieser Seite)

Grippe-Influenza

Aronia

P1 Aronia-Saft In einem in-vitro-Testmodell, das die Bedingungen wie bei Mundspülungen simuliert, ergab eine 5-minütige Inkubation mit Aronia-Beeren-Saft die stärksten antiviralen Aktivitäten und inaktivierte das "Schweinegrippe-Virus" 2009/2010 IAV zu 99,99%. Daneben inaktivierte es auch das Test-Standard-Virus modifiziertes Vaccinia-Virus Ankara zu 99,93% und das sehr hartnäckige un-behüllte Adeno-Virus Typ 5 zu 93%. Auch das SARS-CoV-2-Virus wurde innerhalb 1 Min. zu 98% in seiner Infektiosität gehemmt. Eine möglichst frühe Senkung der Virusmenge im Mund ist eine proaktive Strategie zur Verhinderung von Infektion und Verbreitung von Infektions-Krankheiten. Bei den pflanzlichen Produkten, die hier in-vitro getestet wurden, handelt es sich um gängige und verfügbare Lebensmittelzubereitungen, die als bequeme "Mundspülungen" angewendet werden könnten. Antiseptische Mundspülungen, die membranschädigende Agenzien enthalten (d.h. Ethanol, Chlorhexidin, Cetylpyridiniumchlorid, Wasserstoffperoxid und Povidon-Jod), werden in verschiedenen privaten oder klinischen Situationen zu prophylaktischen und therapeutischen Zwecken verwendet und sind darüber hinaus im Zusammenhang mit Virusinfektionen angewandt worden [4,5]. Im Gegensatz zu diesen chemischen Präparaten können grüner Tee und Fruchtsäfte häufiger angewendet und einfach geschluckt werden. Das Gurgeln von Tee, Tee-Extrakten oder Pflanzensaft mit anschließendem Trinken senkt nachweislich die Inzidenz von Influenzavirusinfektionen, Viruslast und Symptomen [8,9].

Ausführlichere Infos: hier klicken


P2 Die Früchte von Aronia melanocarpa (Schwarze Aronia, Aronia),enthält eine große Zahl unterschiedlicher Polyphenole. Diese Inhaltsstoffe zeigten sowohl eine In-vitro- als auch In-vivo-Wirksamkeiten gegen verschiedene Subtypen von Influenzaviren, darunter auch gegen einen Oseltamivir-resistenten Stamm. Die Anti-Influenza-Eigenschaften von Aronia werden zwei Bestandteilen zugeschrieben: Ellagsäure und Myricetin. In einem therapeutischen In-vivo-Mausmodell schützten Aronia, Ellagsäure und Myricetin die Mäuse vor einer tödlichen starken Infektion mit Influenza-Viren. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse schlagen die Autoren vor,  Aronia als eine wertvolle Quelle für antivirale Wirkstoffe zu betrachten und dass Ellagsäure und Myricetin das Potenzial haben, Influenza-Therapeutika zu sein.

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Produkte & Bezugsquellen Erkältung Gurgeln Lutschen

Literatur - Details - Original-Dateien zum Herunterladen

Grippe


Aronia:

P1: Antiviral activity of plant juices and green tea against SARS-CoV-2 and influenzavirus in vitro

Antivirale Aktivität von Pflanzensäften und grünem Tee gegen SARS-CoV-2 und Influenza-Virus in vitro

Bruno Frank, Carina Conzelmann, Tatjana Weil, Rüdiger Groß, PeggyJungke, Maren Eggers, Janis A. Müller, Jan Münch, Uwe Kessler: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.10.30.360545v2    Poster deutsch  Poster englisch Alle Dateien dazu


P2: Aronia melanocarpa and its components demonstrate antiviral activity against influenza viruses.

Aronia melanocarpa und ihre Bestandteile zeigen antivirale Aktivität gegen Influenzaviren.

Article in  Biochemical and Biophysical Research Communications 440(1) · September 2013

DOI: 10.1016/j.bbrc.2013.08.090 · Source: PubMed


Die In-vivo-Toxizität von Aronia, Ellagsäure und Myrizetin wurde in BALB/c-Mäusen untersucht. Die Mäuse bekamen pro Gruppe  zweimal täglich 1 mg/kg Aronia (peroral, p.o.), Ellagsäure (intraperitoneal, i.p.) oder Myrcetin (i.p.) über fünf Tage. Es wurde die

Körpergewichtsveränderungen 14 Tage lang täglich gemessen und keine Toxizität festgestellt.

Für die Ex-vivo-Bildgebung der Lunge wurden Mäuse betäubt und intranasal mit der 5-fachen tödlichen Mausdosis (5 MLD50) des rPR8-GFP-Virus infiziert [26] und dann drei Tage lang zweimal täglich mit den Prüfsubstanzen (1 mg/kg; Oseltamivirphosphat und Aronia, p.o.; Ellagsäure und Myrizetin, i.p.) behandelt. Die Lunge der infizierten Mäuse wurde drei Tage nach der Infektion (dpi) entnommen und mit einem Bildgebungssystem aufgenommen. Darüber hinaus wurden die extrahierten Lungen der separat infizierten Mäuse für die Virustitration homogenisiert. Die Körpergewichtsveränderungen und Überlebensraten der Mäuse wurden 14 Tage lang gemessen. 3. Ergebnisse: 3.1. Wirksamkeit von Aronia gegen saisonale, Oseltamivir-resistente und H5N1-Influenzaviren. In diesem Test zeigten 0,0625-0,5 mg Aronia eine kreuzreaktive Wirksamkeit gegenüber allen getesteten Viren. Die Anti-Influenza-Wirksamkeit von Aronia wurde im Viruzidie-Test gegen saisonale Influenzaviren (H1/K09, H3/PE16, und B/BR60) einschließlich des Oseltamivir-resistenten H1/K2785-Stammes und das HPAI-Virus rH5/IS06 geprüft.  Obwohl relativ hohe Konzentrationen für H5 und die humanen B Subtypen erforderlich waren, hemmten 0,0625 mg Aronia zu fast 70 % virale Plaques gegen H1- und H3-Viren, einschließlich des Oseltamivir-resistenten H1/K2785-Virus (Abb. 1). Diese Ergebnisse legen nahe, dass Aronia eine breite antivirale Wirksamkeit gegen eine Vielzahl von Influenza Virusstämme besitzt.


Eukalyptus:



Grüntee & Schwarzer Tee:


P12: A Review of the Antiviral Role of Green Tea Catechins   Ein Überblick über die antivirale Rolle von Grüntee-Katechinen

Jun Xu,* Zhao Xu, and Wenming Zheng; Journal of Medicinal Plants Research Vol. 3(13), pp. 1189-1195, December, 2009 Available online at http://www.academicjournals.org/JMPR ISSN 1996-0875© 2009 Academic Journals; Molecules. 2017 Aug; 22(8): 1337.

Published online 2017 Aug 12. doi: 10.3390/molecules22081337; PMCID: PMC6152177        PMID: 28805687

 

P13: Review: The use of herbal extracts in the control of influenza   Übersicht: Die Verwendung von Pflanzenextrakten bei der Bekämpfung der Influenza

James B. Hudson Department of Pathology and Laboratory Medicine, University of British, Columbia, Vancouver, Canada. E-mail: jbhudson@interchange.ubc.ca. Tel: 1-604-948-2131. Fax: 1-604-875-4351.

 

P14: Review: Tea catechins as a potential alternative anti-infectious agent   Übersicht: Tee-Katechine als potenzielles alternatives Antiinfektivum   Jae Min Song and Baik Lin Seong   10.1586/14787210.5.3.497   www.future-drugs.com     Expert Rev. Anti Infect. Ther. 5(3), 497–506 (2007)

 

P17: Review Tea catechins as a potential alternative anti-infectious agent   Übersicht Tee-Katechine als potenzielles alternatives Antiinfektionsmittel   Jae Min Song and Baik Lin Seong  10.1586/14787210.5.3.497   www.future-drugs.com     Expert Rev. Anti Infect. Ther. 5(3), 497–506 (2007)


Granatapfel:


P20: Pomegranate (Punica granatum) purified polyphenol extract inhibits influenza virus and has a synergistic effect with oseltamivir

MehranHaidariabMuzammilAliaSamuelWard CasscellsIIIab

https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.06.002

Journal of Medicinal Plants Research Vol. 3(13), pp. 1189-1195, December, 2009 Available online at http://www.academicjournals.org/JMPR ISSN 1996-0875© 2009 Academic Journals

 

Holunderbeeren:

P21: Randomized Study of the Efficacy and Safety of Oral Elderberry Extract in the Treatment of Influenza A and B Virus Infections

ZAKAY-RONES1, E THOM2, T WOLLAN3ANDJ WADSTEIN41Department of Virology, Hebrew University-Hadassah Medical School, Jerusalem, Israel;

2PAREXEL Norway AS, PO Box 210, N-2001 Lillestrøm, Norway; 3Jernbanealléen 30, N-3210Sandefjord, Norway; 4Østra Rønneholmsv 6B, 21147 Malmö, Sweden

https://doi.org/10.1177/147323000403200205

 

P22: Review The use of herbal extracts in the control of influenza

James B. Hudson Department of Pathology and Laboratory Medicine, University of British, Columbia, Vancouver, Canada. E-mail: jbhudson@interchange.ubc.ca. Tel: 1-604-948-2131. Fax: 1-604-875-4351.

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