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Mundhygiene Vorbeugen gegen Corona & Erkältungskrankheiten

Vorbeugen gegen Corona & Erkältung mit optimaler Mundhygiene

Zuletzt geändert: 27.7.2022

Eine gute und regelmäßige Mundhygiene zu betreiben und besonders in Risiko-Situationen mit antiviral wirksamen, bevorzugt pflanzlichen Mitteln wie z.B. Aronia-Saft, Grüntee, Granatapfelsaft u.a. eine sofortige Abtötung/Inaktivierung der gerade eingefangenen Viren im Rachenraum vorzunehmen wie unter 1. Infektionen vermeiden beschrieben ist nur der offensichtlichste Grund. Es gibt aber noch weitere Gründe, weshalb eine gute Mundhygiene und damit ein optimaler Zustand im Mundraum nicht nur vor dem Angehen einer Infektion, sondern auch vor einem schwereren Verlauf derselben schützen könnte. Die Hintergründe, Hypothesen und Studien dazu werden auf dieser Seite dargestellt.

Ergänzend hierzu siehe auch die Seite: Schleimhaut-Barriere

Übernommen aus NetDoktor: Wie kranke Zähe krank machen:                   Link hier klicken

Immunsystem im Dauerstress

Eine Entzündung im Mundraum kann tückisch sein: Häufig spürt man nichts davon. Ein toter Zahn oder eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) können das Immunsystem dauerhaft strapazieren, ohne Schmerzen zu verursachen. Immer wieder verteilen sich dann Bakterien aus dem Entzündungsherd oder Entzündungsbotenstoffe über das Blut im ganzen Körper. Das hat weitreichende Folgen.

Parodontitis treibt den Blutdruck

Einer Meta-Analyse des Londoner University College zufolge haben Personen mit einer mittelschweren Parodontitis ein um 22 Prozent erhöhtes Risiko für eine arterielle Hypertonie. Bei Personen mit schwerer Parodontitis stieg das Risiko sogar um 49 Prozent. Damit sind schlechte Zähne ein eigenständiger Risikofaktor für Bluthochdruck.

Kranke Zähne, krankes Herz

Die Blutgefäße leiden nicht nur unter dem höheren Blutdruck, Entzündungsbotenstoffe aus dem Mund können die Arterien auch direkt schädigen: Sie verkalken. Damit steigt das Risiko für einen Herzinfarkt. Mitunter wandern Bakterien aus dem Mund in die Herzregion und verursachen dort Entzündungen – beispielsweise eine Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut) oder eine Entzündung der Herzklappen.

Parodontitis gefährdet das Hirn

Auch die Blutgefäße, die das Gehirn versorgen, werden durch chronische Entzündungen im Mund geschädigt. Damit steigt das Schlaganfall-Risiko. Bei Parodontitis-Patienten ist es zwei- bis dreimal höher als gewöhnlich. Männer unter 60 Jahren sollten sich ihrer Zahnpflege übrigens besonders gewissenhaft widmen. Bei ihnen ist der Zusammenhang zwischen Mundhygiene und Schlaganfall-Risiko besonders ausgeprägt

Schlechte Mundhygiene begünstigt Leberkrebs

Gepflegte Beißerchen könnten sogar Krebs fernhalten – zumindest scheint das für Leberkrebs zu gelten. In einer britischen Studie hatten Studienteilnehmern mit schlechter Mundhygiene ein um 75 Prozent höheres Risiko für Leberkrebs. Forscher vermuten, dass das Mikrobiom in Mund und Darm bei der Krebsentwicklung eine Rolle spielen könnte. Auf andere Krebsarten scheint die Zahnpflege keine Auswirkung zu haben.

Diabetes durch schlechte Zähne?

Ärzte vermuten zudem einen Zusammenhang von Parodontitis und Typ-2-Diabetes. Denn Zytokine aus dem Mundraum bremsen die Aufnahme von Blutzucker in die Körperzellen. Der Blutzuckerspiegel steigt - und damit das Diabetesrisiko. Das Dilemma: Der Zusammenhang kann wechselseitig sein: Diabetiker haben eine schlechtere Wundheilung und Durchblutung, was wiederum Entzündungen im Mund begünstigt.

Frühzeitige Wehen

Frauen mit Parodontitis bringen ihre Babys häufiger zu früh zur Welt als Frauen mit gesunden Zähnen und Zahnfleisch. Einer amerikanischen Studie zufolge steigt das Risiko für eine Frühgeburt bei ihnen um das 7,5-Fache. Die Wissenschaftler vermuten, dass die ausgeschütteten Entzündungsstoffe in die Gebärmutter gelangen und dort frühzeitig die Wehen auslösen.


Parodontitis gilt als Volkskrankheit - sie ist nach Karies die häufigste Zahn- beziehungsweise Munderkrankung. Prinzipiell können Menschen jeden Alters eine Parodontitis entwickeln. Das Erkrankungsrisiko steigt allerdings mit dem Alter an. Menschen nach dem 35. Lebensjahr verlieren Zähne häufiger wegen Parodontitis als wegen Karies.

Ansteckend! Wie jede bakterielle Infektionskrankheit ist auch eine Parodontitis ansteckend. Daher sollte auch der Lebenspartner auf mögliche Parodontitis-Symptome achten. Unter Umständen können gewisse Bakterien beim Küssen oder Teilen von Besteck, Trinkflaschen oder Gläsern übertragen werden, auch wenn keine Parodontitis ausbricht. Dies wiederum hängt von den jeweiligen Risikofaktoren ab. Vorsicht ist auch bei Säuglingen boten: Mütter wie Väter mit Parodontitis können die Erreger auf ihr Kind übertragen. 

MH1: In USA hatten 2014 unter den jüngeren Erwachsenen (35-44 Jahre)43,4% eine moderate und 8,2% eine schwere Parodontitis. Bei den jüngeren Senioren (65-74J.) 44,8 eine moderate und 19,8% eine schwere Parodontitis. MH2: Zahnfleischbluten hatten 46,5% der älteren Senioren (75-100J.) und 64,3% derer mit Pflegebedarf. Jüngere Erwachsene in Deutschland hatten zu 48% eine moderate und 10% eine schwere Parodontitis. MH3: Im Jahr 2018 wurde eine neue Klassifikation der parodontalen Erkrankungen

und Zustände veröffentlicht. Parodontitis wird eingeteilt nach Schweregrad (das sogenannte Staging, 4 Stadien: I, II, III, IV), der sich primär nach Attachmentverlust/Knochenabbau und Zahnverlust richtet, Ausdehnung (lokalisiert, generalisiert, Molaren-Inzisiven-

Muster) und Progressionsrate (3 Grade: A, B, C). In einer Untersuchung (in Deutschland) mit einer großen Zufalls-Stichprobe von 10.000 Personen im Alter von 20-79 J. wurde gefunden, dass nur 4,7% parodontal gesund waren. 6,9% hatten eine Gingivitis (Zahnfleischentzündung), 67% waren an Parodontitis erkrankt und zwar 8,4% Stadien I und II, 56,4 % Stadien III + IV.


Auch im Zusammenhang mit Erkältung, Grippe und Covid-19 ist Mundhygiene ein bisher viel zu wenig beachtetes Thema. 

Zunehmend wird von Seiten der Zahnärzte daraufhin gewiesen, dass Entzündungen im Mund-Rachenraum, offene Wunden (Zahnfleisch-Entzündungen und -Bluten) sowie über längere Zeit schwelende Infektionsherde die Anfälligkeit gegenüber Viren erhöhen und auch die Möglichkeit schaffen, dass Viren direkt in die Blutbahn gelangen können. Es gibt Berichte über Korrelationen von schweren Covid-19-Verläufen mit der Häufigkeit von derartigen Zuständen im Mundraum. In vielen Labor-Untersuchungen wurde gezeigt, dass bestimmte pflanzliche Produkte wie Tee-Auszüge und Tinkturen z.B. aus Salbei, Thymian, Kamille, Zistus, Grüntee und bestimmte Ätherische Öle wie Kamille, Eukalyptus, Salbei, Thymian, Gewürznelken u.a. sehr gute antibakterielle, antivirale und entzündungshemmende Effekte haben. Auch der Aronia-Saft hat diese Eigenschaften. Viele Produkte mit solchen Wirkstoffen werden seit Jahrzehnten auch gegen derartige Beschwerden im Mundraum mit Erfolg eingesetzt. Es liegt daher nahe, diese und ähnliche Pflanzenprodukte auch einzusetzen, um sowohl das Risiko der Übertragung von Viren als auch das Risiko schwerer Krankheitsverläufe zu reduzieren.

Mundraum als Brutstätte für das Virus und Ausgangspunkt für seine Verbreitung

Im gesamten Mundraum gibt es eine große Anzahl ACE2-Rezeptoren über die das SARS-CoV-2 in die menschlichen Zellen eindringen kann. Ganz besonders groß ist die Zahl und Dichte dieser Rezeptoren in den Speicheldrüsen. Von dort und den anderen infizierten Zellen im Mundraum verteilt sich das neu erbrütete Virus im Speichel und wird mit diesem verschluckt und als Tröpfchen und Aerosol ausgestoßen und eingeatmet. Die Generationszeit des Virus beträgt ca. 2,5 Tage, was gut mit den Zeiträumen der Infektiosität, der positiven Nachweise und dem Symptombeginn von Covid-19 zusammen passt. (MH4,MH5)

Eine sehr interessante Hypothese wird in MH7 dargestellt:  Vorgeschlagener vaskulärer Infektionsweg: Der Mund dient als Reservoir für SARS-CoV-2, das im Speichel vorhanden ist. Wenn die Viruspartikel die Immunabwehrbarriere des Mundes, der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches überwinden können, könnten sie in die Mundvenen gelangen. Das Virus würde dann in die Hals- und Brustvenen gelangen und vom Herzen über die Lungenarterien (Hauptarterien der Lunge) in die Lunge gepumpt werden.

Es wird angenommen, dass dies der Hauptweg ist, über den das Virus die Lunge infiziert. Bei Menschen mit schlechter Mundgesundheit oder schlechter Mundhygiene wäre dieser Weg während der Erkrankung an COVID-19 ständig offen. Personen mit guter Mundgesundheit oder guter Mundhygiene könnten auf diesem Weg relativ gut vor dem Eindringen des Virus in die Lunge geschützt sein.

Dazu passt sehr gut (obwohl von den Autoren etwas anders interpretiert) eine aktuelle Fall-Kontroll-Studie, die in einer Pressemitteilung 3.2.2021 der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. bekannt gemacht wurde und im Original als MH8 hier zur Verfügung steht: Zusammenhang zwischen Parodontitis und Schweregrad der COVID-19-Infektion: COVID-19-Patienten mit Parodontitis hatten ein höheres Risiko für die Aufnahme auf Intensivstation, die Notwendigkeit einer unterstützten Beatmung und tödlichen Ausgang. Hypothese der Autoren: orale Bakterien bei Patienten mit Parodontitis können eingeatmet werden und die Lunge infizieren, insbesondere bei Patienten, die ein Beatmungsgerät verwenden. Folge: Zustands-Verschlechterung und  Todesrisiko", Empfehlung: COVID-19-Patienten mit Parodontitis identifizieren und orale Antiseptika verwenden. Insgesamt 568 COVID-19- positive Patienten wurden in die Analyse einbezogen. Davon: 40 mit COVID-Komplikationen (Fälle; 80% davon Parodontitis) und 528 ohne Komplikationen entlassen (Kontrollen; 43% hatten Paradontitis). Ergebnisse: Nach Korrektur der Faktoren von Alter, Geschlecht und Rauchverhalten, sowie für Begleiterkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck, usw.). signifikante Assoziationen mit COVID-19-Komplikationen (OR = 3,67) Tod (OR =8,81), Aufnahme auf der Intensivstation: (OR = 3,54); assistierten Beatmung (OR = 4,57). Die Quote der Verstorbenen liegt also um den Faktor 8,8 höher bei Infizierten mit Parodontitis gegenüber Infizierten ohne Parodontitis. Ohne die Stratifizierung liegt die OR für Tod sogar bei 17,5. Von den Patienten mit nur leichter oder keiner Parodontitis verstarb keiner. Interessanterweise wurden bei den Patienten u.A. auch Vitamin D-Blutspiegel gemessen und es zeigte sich ganz klar, dass die Patienten mit einem niedrigeren Blutspiegel deutlich schlechteren Verläufe der Krankheit hatten.

Mundraum-Hygiene mit pflanzlichen Gerbstoffen

Es gibt eine ganze Reihe pflanzliche Zubereitungen, die aufgrund ihrer besonderen Gerbstoff-Zusammensetzung gut geeignet sind, gegen zahnfleisch-Entzündung, Parodontitis und bakterielle, wie virale Infektionen im Mundraum eingesetzt zu werden. Dazu gehören auch die gegen das SARS-CoV-2 Virus in-vitro getesteten Tees: Grüntee., Schwarztee, Cistus-Tee, Salbei-Tee und sicher bald weitere. Bei den Säften ist ganz besonders Aronia-Saft zu nennen aber auch Granatapfel-Saft. Man kann auch Mischungen mit diesen Säften sinnvoll einsetzen, wenn die Konzentration dieser Säfte in der Mischung wenigstens 25% beträgt. Diese Tees und Säfte haben den großen Vorteil, dass man mit Ihnen zuerst den Mund kräftig spülen, dann damit gleich gurgeln und zum Schluss auch noch hinunterschlucken=trinken kann. Das führt dazu, dass auch die tieferen Rachenbereiche und sogar die Speiseröhre und der Magen mit den Gerbstoffen in direkte Berührung kommen und auch dort die anti-virale-antibakteriell, entzündungshemmende und blutstillende Wirkung der enthaltenen speziellen Gerbstoffe zur Wirkung kommen kann. Handelsübliche Mundspül-Lösungen sind zwar unter Umständen stärker desinfizierend wirksam, dürfen aber nicht geschluckt und müssen wieder ausgespuckt werden. Außerdem sind sie nicht blutstillend und oft nicht ausreichend anti-entzündlich sondern eben "nur" antiviral und anti-bakteriell wirksam. Detailliertere Infos siehe unter: 1. Infektionen vermeiden. Lutschpastillen sind ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit diese Gerbstoffwirkungen zu erzielen, falls sie geeignete Extrakte und ausreichend hoher Menge enthalten. Sie haben den Vorteil, dass sie relativ lange im Mund sind, bis sie weggelutscht sind und erzeugen dadurch eine länger anhaltende Wirkung. Ebenfalls sehr gut wirksam können pflanzliche Tinkturen und ihre Mischungen sein, sofern sie geeignete Tinkturen enthalten. Zur Mundpflege und gegen vielerlei Infektionen und Entzündungen im Mundraum haben sich bewährt: Kamille, Salbei, Thymian, Myrrhe, Blutwurz (Tormentill), und einige weitere. Diese müssen natürlich in geeigneter Verdünnung eingesetzt werden und sollten nach der Spülung auch wieder ausgespuckt werden. Eine regelmäßige tägliche Anwendung ist in Zeiten von Infektionsgefahr sehr zu empfehlen und bei angepasster Verdünnung auch unproblematisch für die wünschenswerte Mund-Flora, die bei echten Desinfektionsmitteln bei Dauer-Anwendung meist schnell zerstört wird, wodurch sie ihre schützende Wirkung verliert.


Navigation zu allen Corona-Infos

Quellen, Literatur: https://www.netdoktor.de/bildergalerie/wie-kranke-zaehne-krank-machen/?

Quellen dort:Aguilera, Eva Muñoz et al: Periodontitis is associated with hypertension: a systematic review and meta-analysis, Cardiovascular Research, , cvz201, https://doi.org/10.1093/cvr/cvz201

Bayerische Landes Zahnärzte Kammer: Zähne und Allgemeingesundheit - Wechselbeziehungen (unter www.blzk.de; Abruf am 12.12.2019)

Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik: CMD - CranioMandibuläre Dysfunktion: Zahn- und Kiefer Funktionsstörungen (unter www.gfza.de; Abruf am 12.12.2019)

Haydée WT Jordão et al: The association between self-reported poor oral health and gastrointestinal cancer risk in the UK Biobank: A large prospective cohort study. United European Gastroenterology Journal, 2019; 205064061985804 DOI: 10.1177/2050640619858043

Shin-Young Parket al: Improved oral hygiene care attenuates the cardiovascular risk of oral health disease: a population-based study from Korea, European Heart Journal, Volume 40, Issue 14, 07 April 2019, Pages 1138–1145, https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehy836

Ville Myllymäki et al: Association between periodontal condition and the development of type 2 diabetes mellitus—Results from a 15‐year follow‐up study, Journal of Clinical Periodontology, 22. August 2018, https://doi.org/10.1111/jcpe.13005

Weitere Quellen: MH1: 1 CDC/AAP-Fallklassifikation Centers for Disease Control and Prevention und American Academy of Periodontology 2014 zitiert in: © Daten & Fakten 2021 – Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung; MH2: A.R. Jordan, Die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) prophylaxe impuls 22. Jahrgang, 72-75, 2018 MH3: Dannewitz, Holtfreter, Eickholz: Parodontitis – Therapie einer Volkskrankheit.  Bundesgesundheitsbl 2021 · 64:931–940 Online publiziert: 8. Juli 2021   https://doi.org/10.1007/s00103-021-03373-2

MH4
BaghizadehFini M. et.al.:
Oral saliva and COVID-19. Oral Oncol. 2020 Sep;108 doi:10.1016/j.oraloncology.2020.104821. [Epub2020 May 27] [PMC freearticle] [PubMed][CrossRef] [Google Scholar]    hier Herunterladen.

MH4 Speichel und Covid-19

Ziel dieser Studie ist es, alle Informationen über Speichel und seine Verbindung zu COVID-19 für die

Fachleute im Gesundheitswesen auf der ganzen Welt darzustellen. Speicheldrüsen sind ein Reservoir für SARS-CoV-2 und haben sehr viele ACE2-Rezeptoren (mehr als die Lunge), über die das Virus in die Zellen eindringen und sich vermehren kann. Speichel enthält bei Infizierten große Mengen Virus und eignet sich gut für den Nachweis.


MH5

Huang, Ni; Pérez, Paola; Kato, Takafumi; et.al.: SARS-CoV-2 infection of the oral cavity and saliva Nature Medicine 2021 DOI: 10.1038/s41591-021-01296-8                    hier Herunterladen.

MH5 SARS-CoV-2-Infektion der Mundhöhle und des Speichels.


MH6 Wakako et.al.(2020): Existence of SARS-CoV-2 Entry Molecules in the Oral Cavity.  Int J Mol Sci. 2020 Aug 20;21(17):6000. doi: 10.3390/ijms21176000.                       hier Herunterladen.

MH6 Existenz von SARS-CoV-2-Eintrittsmolekülen in der Mundhöhle


MH7 Lloyd-Jones G, Molayem S, Pontes CC, Chapple I. (2021) The COVID-19 Pathway: A Proposed Oral-Vascular-Pulmonary Route of SARS-CoV-2 Infection and the Importance of Oral Healthcare Measures. J Oral Med and Dent Res. 2(1):1-25.

https://www.genesispub.org/j-oral-med-and-dent-res/the-covid-19-pathway-a-proposed-oral-vascular-pulmonary-route-of-sars-cov-2-infection-and-the-importance-of-oral-healthcare-measures         hier Herunterladen.

MH7 Der COVID-19-Weg: Ein vorgeschlagener oral-vaskulär-pulmonaler Weg der SARS-CoV-2-Infektion und die Bedeutung von Maßnahmen der oralen Gesundheitsvorsorge. (Hypothese zur Diskussion) Das Virus gelangt über Entzündungen und offene Gefäße im Mundraum aus dem Speichel in das Gefäßsystem, über die Hals- und Brustvenen zum Herzen und dann auch in die Blutgefäße der Lunge.                     


MH7A COVID-19 Lung Disease - A Pulmonary Vasculopathy

Link: https://www.radiologymasterclass.co.uk/tutorials/covid-19/covid-19-discussion

Kurzfilm: https://youtu.be/x_dMkC9gwrs           

MH7A Akute COVID-19-Lungenerkrankung: Eine pulmonale Vaskulopathie - keine Lungenentzündung

Diese Seite gibt die Meinung von Dr. Graham Lloyd-Jones BA MBBS MRCP FRCR, Direktor der Radiology Masterclass, wieder.

Die COVID-19-Lungenerkrankung lässt sich eher als pulmonale Vaskulopathie (Gefäßerkrankung der Lunge) denn als Lungenentzündung charakterisieren.

Histologische und radiologische Korrelationen sind begrenzt. Viele radiologische Merkmale korrelieren mit den histologischen Beschreibungen der Gefäßerkrankung. Radiologische Merkmale, die zuvor einer Atemwegserkrankung zugeschrieben wurden, können direkt auf pulmonale vaskulopathische Phänomene zurückgeführt werden. Ausführliche Darstellung auf der Webseite.


MH8 Marouf, N. et al. (2021): Association between periodontitis and severity of COVID-19 infection: A case–control study.

J Clin Periodontol, 48: 483-491. https://doi.org/10.1111/jcpe.13435                      hier Herunterladen.

MH8 Zusammenhang zwischen Parodontitis und Schweregrad der COVID-19-Infektion: Eine Fall-Kontroll-Studie.

Die Schwere des Covid-Erkrankungs-Verlaufes ist sehr stark assoziiert mit dem Vorhandensein von mittlerer bis schwerer Parodontitis. Ohne Parodontitis in der untersuchten Gruppe keine Todesfälle.


MH9

Belcaro G et. Al.(2020): Virucidals Control the Presence of Covid in Mouth/Saliva. Med Clin Res 5: 76-79; ISSN: 2577-8005; https://medclinres.org/pdfs/2020/virucidals-control-the-presence-of-covid-in-mouth-saliva-mcr-20.pdf

MH9 Viruzide kontrollieren das Vorhandensein von Covid im Mund/Speichel.          hier Herunterladen.

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